Basierend auf einem im „Sachsenjäger 2/2024“ veröffentlichten Editorial des Vizepräsidenten des LJV Sachsen, in dem er seine persönlichen Gedanken zum Organisationsgrad der Jäger darlegte, fühlte sich am 04.06. ein privater Internet-Blogger veranlasst, sensationshaschend eine darauf basierende Meldung zu erstellen und zu verbreiten. Bereits am Folgetag stellten DJV und LJV Sachsen in Pressemeldungen und über Soziale Medien klar, dass die in die Welt gesetzten Gerüchte über eine auch im Rahmen von „Geheimverhandlungen mit der Politik“ angestrebte Pflichtmitgliedschaft mit Nachweisführung zu Jagdmöglichkeiten und Begrenzung des Besitzes von Schusswaffen Verschwörungstheorien und eine pure Falschmeldung sind.
Nach wie vor setzen DJV und Landesjagdverbände auf Überzeugungsarbeit durch Leistungsangebote und deren Darlegung. Wer sich freiwillig für seine Ideale einzusetzen bereit ist, wird dies stets mit mehr Engagement vertreten, als durch „auflagenbelegte Zwangsrekrutierung“.
Mittlerweile hat auch der LJV-Sachsen selbst Stellung zu diesem Thema bezogen und klargestellt, dass es sich bei den Formulierungen im Editorial seiner Verbandszeitschrift explizit um die persönliche Meinung des Vizepräsidenten Wilhelm Bernstein handelt und die genannten Punkte weder auf Ebene des Landesverbandes noch auf Ebene des DJV abgestimmt wurden. Die vollständige Pressemeldung des LJV-Sachsen können Sie hier nachlesen: https://ljv-sachsen.de/ag-oeffentlichkeitsarbeit/pressemitteilungen/pressemitteilung-ljvsn-nimmt-stellung-zur-diskussion-um-pflichtmitgliedschaft/.